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Wacholder im Oktober bis November

 

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Der Gewöhnliche Wacholder (Juniperus communis) ist sehr anspruchslos und kann leicht im Garten angesiedelt werden. Allerdings braucht er viel Licht und möchte nicht im Schatten eines Baumes stehen. Der immergrüne Strauch kann aus Samen, Stecklingen und aus Ablegern gezogen werden.

Sein äußerliches Erscheinungsbild ändert sich je nach Standort:
In den Alpen oberhalb der Waldgrenze hat er oft eine ausladende niedrigere Form, da er sich nach der oft großen Schneelast nur schwer wieder aufrichten kann. In tieferen Lagen kann es ein bis zu 15 Meter hoher säulenförmiger oder spitzkegelförmiger Strauch werden.

Seine Beeren bringen Schwung in die gesamte Verdauung, aktivieren die Nieren durch die harntreibende Wirkung, reinigen den Körper von Bakterien, Viren und Pilzen und stärken die körpereigenen Abwehrkräfte. Wacholderbeeren sind in verschiedenen Blasen- und Nierentees enthalten. Schwangere Frauen sollten Wacholder unbedingt meiden und auch Menschen mit entzündlichem Nierenschaden.

Wacholderbeeren sind die Geschmacksgeber im berühmten Steinhäger und aromatisieren schlichte Getreideschnäpse so intensiv, dass daraus Weltmarken wie der Gin entstanden.
Wacholder, der Lebensbaum ist selber ewig jung, stirbt auch in der kalten Jahreszeit nicht und ist Symbol für die Lebenskraft, die nie versiegt.