Kräuterzubereitungen

Aromatherapie / Raumaromatisierung

Wenn der Steinklee trocknet, verstärkt sich der Geruch nach Waldmeister und gemähtem Heu. Früher wurde das Riechkraut auf die lehmigen Böden der Wohnräume ausgestreut – eine sehr frühe Form der Aromatherapie.
Das können Sie auch heute noch machen, wenn Sie keinen Teppich ausgelegt haben. Es duftet dann herrlich in der ganzen Wohnung! Natürlich können Sie die Pflanzen auch bündeln und als tollen Wohlgeruch verströmende Dekoration im Haus aufhängen. So werden übrigens auch Motten, die unliebsamen Plagegeister, fern gehalten.

Steinkleetinktur alkoholfrei

Lassen Sie die frische Pflanze in einem guten Bio-Obstessig ausziehen, anstatt in Alkohol. Essig als Ur-Medizin reguliert zusätzlich den Stoffwechselprozess und leitet Toxine aus. Die Flüssigkeit eingerieben oder mittels einer Flasche mit Sprühaufsatz aufgesprüht, erfrischt müde oder geschwollene Beine im Sommer.
Natürlich kann der Steinklee-Essig auch tröpfchenweise innerlich angewandt werden für alle oben genannten Beschwerden.

So gehen Sie vor:

1.  Die frischen Blüten und Triebspitzen in ein gründlich gereinigtes helles
   Schraubglas geben, bis es etwa dreiviertel voll ist.
2. Mit dem Essig übergießen, bis alle Pflanzenteile vollständig bedeckt sind.
3. Bei Zimmertemperatur, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung aufbewahren.
4. Das Glas täglich sanft schütteln, so beschleunigen Sie das Herauslösen der Wirkstoffe.
5. Nach vier bis sechs Wochen ist der Essig-Auszug fertig.
   Die Flüssigkeit durch ein Sieb filtern und in dunkle Glasflaschen abfüllen.