Modul 3: Pflanzenporträts » Königskerze

Kräuterzubereitungen

 

Für mich persönlich steht vor allem die fröhliche Ausstrahlung der Sommerblume im Vordergrund, so wie es auch Hildegard von Bingen verspürte, denn sie verordnete sie bei einem „kranken, betrübten Herz“.

Ein Schälchen Licht

Das stimmungsaufhellende Pflanzengold in ein Meditationsschälchen gelegt,
bringt „Stille und starkes Sein“.

Natürliche Farbgebung

Die gelben Blüten ergeben ein gutes Färbemittel für Wolle und Haare.
Dazu wird eine Teeabkochung bereitet und diese nach dem Waschen über die noch feuchten Haare geben – setzt blondem bis mittelbraunem Haar Glanzlichter auf.

Nachhaltige Lichtquelle

Der in Harz oder Wachs getauchte, abgewelkte Blütenstängel eignet sich vorzüglich als natürliche Fackel, weshalb man die Pflanze auch Fackelblume nennt.

Die frischen Blätter in Streifen schneiden und trocknen. Dann ebenfalls mit Öl oder Wachs tränken und als Lampendocht oder zerstoßen als Zunder verwenden, da die feinen Härchen sich leicht entzünden.

Sonnen und Mond vereint in einem Körper-Öl

Das außergewöhnliche Öl entzündet das innere Licht und verbindet mit liebevollen kosmischen Kräften. Die Sonne steht bildhaft für die Quelle des Lebens und der Mond für den Spiegel der Seele. Stellen Sie das Öl her, wie ich es in meinem Königskerzenvideo erkläre. Zusätzlich stellen Sie es eine Mondperiode lang, von Vollmond bis Vollmond, an einen Platz, wo es nachts vom Mond beschienen wird. Dieses Körperöl stärkt Sie am Tag in ihrer Schaffenskraft und lässt Sie nachts vielleicht Zugang zu Ihrem Seelenplan erahnen.